Kommunikation beim Optiker
Christian Berger, Berger Optik.
Die Belegung der Prüfräume geschieht bei vielen Augenoptikern unter ziemlichem Zeitdruck, sodass es gilt, die Zeit darin optimal zu nutzen.
Wenn ein Kunde zu einem Sehtest kommt, hat er oft viel Zeit und möchte unter Umständen über den eigentlichen Test hinaus mit dem Optiker sprechen. Wenn so eine gemütliche Plauderatmosphäre entsteht, ist das sowohl für den Kunden als auch für den Optiker eine gute Sache. Weniger schön ist es hingegen, wenn sich dadurch der Kundenverkehr insgesamt verschlechtert, da ja auch andere Kunden auf einen Platz in den Testräumen warten. Hier müssen dann die Prozesse und die Kommunikation intern optimiert werden, um so wertvolle Zeit sparen zu können.
Genau dies geschah bei Berger Optik in Galten, Dänemark, wo Christian Berger einen Rufknopf im Empfangsbereich des Geschäfts und ein kleines Lichtpanel in den Testräumen installieren ließ.
Auf diese Weise kann das Personal von außen dem Optiker im Testraum dezent und effektiv mitteilen, dass ein weiterer Kunde eingetroffen ist und nun auf seinen Sehtest wartet oder dass ein anderer Optiker den Raum nutzen möchte – und das, ohne das Kundengespräch zu stören.
So kann sichergestellt werden, dass die Testräume nicht mit gemütlichen Kundengesprächen blockiert werden, wenn sie gerade anderweitig benötigt werden: Der Kunde wird dann einfach an einen anderen Platz im Laden geführt, wo das Gespräch fortgeführt wird.
Christian Berger sagt: „Die Nutzung von Muster- und Testräumen bei Augenoptikern steht oft unter Druck, und eine einfache, unkomplizierte Kommunikation wie ein Rufknopf im Geschäft und ein Lichtsignal in den Räumen bewirkt, dass wir unsere Arbeitsabläufe rationalisieren können. Dadurch können wir bei mehr Kunden Sehtests durchführen, und der Workflow wird zum Wohle der Mitarbeiter und auch der Kunden flüssiger und angenehmer.
Da die Lampe in den Behandlungsräumen in mehreren Farben leuchten kann, besteht die Möglichkeit, dass wir je nach Vereinbarung unterschiedliche Botschaften an die Behandelnden übermitteln können. Das ist einfach und effizient.“
Darüber hinaus wurde bei Berger Optik eine Rufanlage installiert, mit der sich die Mitarbeiter gegenseitig anrufen können, wenn sich einige von ihnen gerade im Erdgeschoss aufhalten, wo sich eine Werkstatt und Speiseräume befinden. Das bedeutet, dass nicht hin und her gelaufen werden muss, um jemanden zu rufen.
Derartige Rufsysteme können auf nahezu jede Situation zugeschnitten werden, in der Sie Ihre Arbeitsabläufe und -prozesse optimieren möchten. Sie sind einfach zu installieren und zu bedienen – und wirtschaftlich ausgesprochen sinnvoll.
Teilen Sie uns Ihre Arbeitsabläufe und -prozesse gern mit, dann können wir Sie beraten, welche Optimierungsmöglichkeiten es gibt.
