Ein Pager, bekannt unter verschiedenen Namen wie Personenruf, Buzzer, Piepser oder Pipper, ist seit vielen Jahren ein integraler Bestandteil der Kommunikationstechnologie. Selbst nach mehr als 24 Jahren Erfahrung in der Personenruf-Branche bleibt offen, welche Bezeichnung die passendste ist. Dennoch verfolgen all diese Geräte dasselbe Ziel: eine effiziente und zuverlässige Kommunikation zu gewährleisten.
Zu den häufigsten Bezeichnungen gehören Buzzer, Piepser oder Pipper. Es gibt jedoch auch andere Begriffe wie Brik, Kantinen-Brik, Ruf-Brik, Pizza-Brik, Patienten-Buzzer oder Essens-Piepser, Bestell-Brik, Brik-Ruf, Gäste-Ruf-Pager und Restaurant-Pager.
Sowohl „Buzzer“ als auch „Piepser“ werden international verwendet und beziehen sich typischerweise auf dasselbe Gerät – einen Pager, der ein akustisches Signal aussendet. Sie kommen in verschiedenen Branchen zum Einsatz, z. B. in Restaurants, wo sie genutzt werden, um Gäste zu rufen, in der Logistik, um Lkw zu einer bestimmten Rampe zu dirigieren, oder in Krankenhäusern, um Patienten zu benachrichtigen, wenn sie an der Reihe sind.
Unabhängig von der Bezeichnung ist der Pager seit vielen Jahren ein nützliches Werkzeug in diversen Branchen. Im 20. Jahrhundert stellte sich die Frage, ob Mobiltelefone die Funktion des Pagers in Wartesituationen übernehmen würden.
Dies ist sicherlich eine berechtigte Frage, doch trotz des technologischen Fortschritts gibt es immer noch zahlreiche Einsatzbereiche, in denen Buzzer oder Piepser von Vorteil sind. Der Grund dafür ist, dass SMS-Technologie nicht immer in Echtzeit arbeitet. Es kann passieren, dass eine gesendete SMS erst nach Minuten oder sogar Stunden eintrifft, beispielsweise aufgrund von Netzüberlastungen. Solche Verzögerungen treten bei einem Pager-, Buzzer- oder Piepser-System nicht auf, da es sich um ein geschlossenes System handelt, das gezielt die Personen ruft, die benötigt werden.
Man stelle sich ein Restaurant vor, das Gäste per SMS benachrichtigt, um ihre Speisen abzuholen. Wenn die Nachricht erst 10 Minuten nach dem Senden eintrifft, ist das Essen kalt. Kaltes Essen mag man verkraften, doch in vielen anderen Bereichen sind Piepser-Systeme weitaus wichtiger. Denken Sie an Feuerwehrleute, die Polizei oder Industriebereiche, in denen eine Alarmierung erforderlich ist, um nur einige Beispiele zu nennen.
Zudem möchten viele Menschen ihre Telefonnummer aus Datenschutzgründen nicht herausgeben. Patienten in Krankenhäusern haben oft ihr Telefon nicht bei sich oder möchten ebenfalls ihre Nummer nicht weitergeben. In der Gastronomie gestaltet sich die Organisation eines Warteschlangensystems mit Mobiltelefonen schwierig, da die Registrierung von Telefonnummern zeitaufwendig ist. Besonders bei ausländischen Gästen kann dies problematisch werden.
Ähnlich verhält es sich in der Logistikbranche, wo Buzzer und Piepser genutzt werden, um Lkw-Fahrer zu einer Rampe zu rufen. Wenn bei der Ankunft alle Rampen belegt sind, kann der Fahrer wegfahren und warten, bis eine Rampe frei wird. Die Benachrichtigung erfolgt dann über den Buzzer/Piepser. Zwar könnte die Nachricht auch per SMS gesendet werden, aber ist diese tatsächlich in Echtzeit? Da viele Fahrer aus dem Ausland kommen und oft nur private Handys besitzen, möchten sie ihre Nummer aus Kostengründen nicht preisgeben.
Zudem nutzen viele Fahrer die Wartezeit, um zu schlafen. Hier ist ein Buzzer oder Piepser ein effektiveres Mittel, um sie zu wecken.
Nein, Buzzer oder Piepser werden nicht so schnell durch Mobiltelefone ersetzt. Wahrscheinlich werden wir in Zukunft mehr Systeme sehen, die SMS-Nachrichten mit Pager- oder Buzzer-Lösungen kombinieren, um so eine größere Flexibilität zu bieten.
Discover Systems verfügt über mehr als 24 Jahre Erfahrung mit Buzzern, Piepern, Pagern oder wie auch immer Sie sie nennen möchten. Lassen Sie sich von uns beraten, wie diese Systeme Ihre Wartesituationen optimieren können.
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